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Rolfing® Behandlung - mein persönliches Wellness

Aktualisiert: 19. Okt. 2023


Eine Frau liegt, mit dem Rücken zum Betrachter zeigend, auf einer Behandulungliege und wird auf Höhe der Halswirbelsäule von einem Rolfer behandelt

Andrea K., 58, leidet unter einem Meniskusriss, Blockaden in der Halswirbelsäule und den Folgen einer Schulteroperation, als sie sich zu einer Rolfing-Behandlung entscheidet. Ihr Gedanke: Der bevorstehenden Operation am Knie durch optimierte Statik zu begegnen. Ob ihr das gelungen ist und was sie aus ihrer Erfahrung mit Rolfing mitnimmt, erfahren Sie hier.


Frau K., wie sind Sie auf die Rolfing-Behandlung aufmerksam geworden?

Zur Rolfing-Behandlung wollte ich schon sehr lange gehen, was ich aber aus dem Blick verloren hatte. Gelesen hatte ich bereits vor circa 15 bis 20 Jahren darüber. Informationen dazu hatte ich mir in meinen Gesundheitsordner abgelegt, die mir dann durch Zufall wieder in die Hände gefallen sind. Durch diesen Impuls suchte ich nach einer Rolfing-Therapeutin in meiner Nähe und bin auf Sie gestoßen (beide lachen).


Warum haben Sie sich dafür entschieden, Ihre Beschwerden durch Rolfing behandeln zu lassen?

Grafik von zwei Jungenkörper. Die einzelnen Körpersegmente sind wie Bausteine aufeinander gestapelt. Beim Linken Jungen sind diese Bausteine teilweise nach links und recht verschoben, beim rechten Jungen liegen alle Bausteine gerade übereinander.

Das Rolfing-Schaubild finde ich sehr aussagekräftig: Da ist ein Mensch in seinen einzelnen Körpersegmenten vor der Therapie dargestellt und auch nach der Therapie – da geht er dann aufgerichtet durchs Leben. Das hat mich im doppelten Sinn interessiert. Also die Statik und das Ganzheitliche. Die Faszien hatte ich bereits bei anderen Therapeuten mitbehandeln lassen. Dass der Körper durch die Behandlung eine neue Ausrichtung findet, wollte ich erleben.


Mögen Sie erzählen, welche Beschwerden Sie damals hatten?

Durch einen Meniskusriss stand eine Knieoperation im Raum, in die ich gut vorbereitet gehen wollte, indem ich etwas für meine Statik tue. Zudem habe ich auch viele HWS-Blockaden und hatte bereits vor einigen Jahren eine Schulteroperation, die anhaltende Bewegungseinschränkungen mit sich brachte. Mit dem Paket bin ich in die Rolfing-Behandlung gestartet – und mit der Idee, dass mir diese Behandlung helfen wird.


Wissen Sie im Nachhinein, wodurch Ihre Beschwerden entstanden sind?

Durch die sitzende Tätigkeit, würde ich sagen... Das bringt ganz viel Problematik mit sich: Ich habe jeden Tag Blockierungen in der HWS und führe das auf mein Berufsleben im Büro zurück.


Wie ist Ihre erste Rolfing-Behandlung verlaufen?

An die erste Stunde kann ich mich gut erinnern. Sie war sehr intensiv. Und ich bin mit richtig gutem Gefühl aus der Praxis und habe gewusst: Das möchte ich unbedingt weitermachen.


Wie fühlt sich eine Rolfing-Behandlung an?

Für mich ist es die komplette Bandbreite – von nicht merken, dass überhaupt etwas passiert, bis zu sehr starken Impulsen und Reizen, die teilweise etwas schmerzhaft, aber für mich gut auszuhalten sind. Besonders bei solchen Berührungen denke ich dann immer: Genau so muss es sein, damit es auch was bringt (lacht)! Danach fühle ich mich so richtig frei und so „gerade gemacht“ und ganz, ganz leicht... so gehe ich hier immer raus und das ist so toll! Ich bin dann absolut im Gleichgewicht.


Wie fühlt sich das an, wenn man im Gleichgewicht ist?

Beide Seiten sind genau gleich. Man steht mit beiden Füßen gleich schwer auf dem Fußboden, fühlt sich dabei ganz leicht. Das ist für mich Gleichgewicht.


Welche Veränderungen haben Sie im Laufe der Rolfing-Behandlungen wahrgenommen?

Ich spüre nach jeder Stunde, wie gut es mir geht. Und langfristig tatsächlich, dass gewisse Blockaden nicht wiederkommen – so wie die im rechten Fuß. Und dass manche Behandlungen einen nachhaltigen Effekt haben, so wie die Behandlung im Dezember, bei der die inneren Organe behandelt wurden. Ich habe mich plötzlich so geordnet gefühlt, was bis heute anhält. Total toll!


Wie viele Behandlungen haben Sie hinter sich und in welchen Abständen ungefähr?

Zuerst haben wir uns ja monatlich getroffen für die 10-er Serie. Und jetzt ist es ja so, dass ich alle zwei Monate zur Auffrischung komme. Rolfing bei Ihnen ist mein ganz persönliches Wellness (lacht).


Hat sich Ihr Gesundheits- und Bewegungszustand verbessert und wenn ja, inwiefern?

Auf jeden Fall. Ich habe definitiv weniger Schmerzen, weil ich deutlich weniger Blockaden habe. Und dazu dieses Gefühl der Sicherheit: Wenn doch mal was ist, kann ich es bei Ihnen ansprechen und wir gehen das Problem zusammen an. Das macht ganz viel aus.


Würden Sie die Rolfing-Behandlung weiterempfehlen und wenn ja, warum?

Klares Ja. Weil man sich damit gesundheitlich absolut ins Plus bringt, finde ich (lacht). Man kann Beschwerden wie Blockaden gemeinsam analysieren und Sie spüren die dann auf und sorgen durch die Behandlung dafür, dass sie sich verbessern oder sogar weggehen. Das ist schon toll.


Eine Frau lächelt in die Kamera. Sie trägt einen gelben Pullover und Perlenohrringe. Ihre Brille hat sie auf den Kopf geschoben. Um ihre Augen und ihren Mund sind Lachfalten zu sehen.
Andrea K. (58)

Was würden Sie an Rolfing interessierten Nutzern mitgeben wollen?

Es ist wichtig, etwas für sich zu tun. Mit Rolfing kann man seine Mitte finden, sich stabilisieren, sich ausloten. Für mich ist es eine Aufrichtung, ein „gerade werden“. Und das sollte jeder mal erleben. Es ist wunderbar.


Letzte Frage noch: Wie sieht es mit der Knie-OP aus?

Die ist vom Tisch! Und darüber freue ich mich sehr.


 
Julia Isbarn-Friedrich, ein Rolfer, beugt sich über eine liegende Klientin und schaut dabei in die Kamera

Es ist für mich ein großes Glück, in meiner jetzigen Arbeit eine Berufung gefunden zu haben, die mir erlaubt, Menschen, wie Andrea K., auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden und Ausschöpfung ihres persönlichen Potenzials zu begleiten und zu unterstützen.

Möchten Sie mich kennenlernen und auch von meiner Arbeit als Rolfer profitieren? Dann besuchen Sie mich in meiner Praxis in Hamburg für ein kostenloses Erstgespräch!





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